Sonderaustellung "Printemps je te bois !"

in Zusammenarbeit mit Cellules poètiques, Martigny

Gedichte der Schriftstellerin S. Corinna Bille als Inspirationsquelle für die Fotografin Renée Chappaz Peiry, die Szenografin Stéphanie Lathion und die Illustratorin Cécile Giovannini

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Auf Einladung des Vereins «Cellules poètiques», der alle zwei Jahre in Martigny ein kleines, feines Festival mit Lyrik und Musik organisiert, haben sich drei Unterwalliser Künstlerinnen mit Gedichten der Schriftstellerin S. Corinna Bille (1912–1978) auseinandergesetzt – mit weiblichem Blick und weiblicher Hand. Drei Künstlerinnen erzählen uns von S. Corinna Bille und ihrem Schreiben.
In einem interdisziplinären Dialog interpretieren die drei Künstlerinnen die Themen, die der Schriftstellerin besonders am Herzen lagen: Natur und Sinnlichkeit. Die älteste Teilnehmerin, die Fotografin Renée Chappaz Peiry, hat S. Corinna Bille persönlich gekannt und zehrt von gemeinsamen Momenten. Stéphanie Lathion erweckt Billes Gedichte durch eine Luftinstallation zu neuem Leben. Cécile Giovannini schliesslich präsentiert eine Reihe von Bildern, die von den Gedichten der Walliser Schriftstellerin inspiriert sind. Die Sängerin Aurélie Emery hat diese für ihr Album «un Goût de Rocher» vertont und singt sie am Konzert zur Eröffnung des Festivals.

www.cellulespoetiques.ch

Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag, jeweils 16.00 bis 21.00 Uhr
Samstag, 14.00 bis 21.00 Uhr
Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr



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Kleinausstellung

Gwätt

Fotografische Spiegelungen von Thomas Andenmatten

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Kleinausstellung im Bistro und im hinteren Teil der Buchausstellung Montagnalibri

«Gwätt» bezeichnet die verkämmte Kreuzung der Wandbalken von alpinen Blockbauten. Thomas Andenmatten hat sie fotografiert, gespiegelt und vervielfacht. «Zum faszinierenden Sezieren und puzzleartigen Zusammenführen stossen die farblichen Akzente, die das Morgenlicht bläulich und die Flechten in Orange auf die Holzstümpfe werfen. In den verdichteten Porträts entdecken wir Dachspeier gotischer Kathedralen, Fabelwesen aus der Walliser Sagenwelt, Totems … Vor uns breitet sich ein Kabinett des Unheimlichen, des Archaischen aus. Das Geheimnisvolle, ja Magische aber bleibt, und mit ihm eine magische Kraft, die in Worten schwer zu fassen ist.» (Werner Bellwald)

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