Wie kann ein Berg zum Ausgangspunkt eines Leitfadens für ein Leben werden? Der britische Bergsteiger George Mallory wird 1921 vom Mount Everest in seinen Bann gezogen und verschwindet drei Jahre später gemeinsam mit Andrew Irvine in der Nähe des Gipfels. War ihnen damals bereits die Erstbesteigung gelungen? Ende 1987 liest Jochen Hemmleb ein Buch über das Verschwinden
von Mallory und Irvine. Fasziniert von diesem Rätsel, macht er die Spurensuche zu seiner Lebensaufgabe. In «Spuren am Everest» verwebt Jochen Hemmleb Mallorys Geschichte mit seiner eigenen und erzählt, wie ihn die Suche nach Antworten durch alle Höhen und Tiefen seines Lebens begleitet.

Jochen Hemmleb: Spuren am Everest. Das Rätsel umMallory und Irvine. AS Verlag, Zürich 2024